"Darf ich Ihnen unsere neue Farbberaterin vorstellen? Finde ja, dass bei Farbberatung gesunde Skepsis angebracht ist. Jeder, der Rot von Blau zu unterscheiden vermag und nicht das Zeug zum Life-Coach hat, wird heutzutage Farbberater."
So steht es heute zu lesen in der Kolumne von Claudia Bösenkopf in der "Madonnna" Beilage der Österreich-Zeitung.
Ich gebe zu, im ersten Affekt war ich ziemlich zornig über diesen Satz. Aber - nach einigen Minuten des objektiven Überlegens - eigentlich gebe ich ihr Recht. Es gibt keinerlei Regulierung oder Mindestanforderung, was die Ausbildung der Farbberater betrifft. Interessierte Damen, die ein Tagesseminar in einer Drogerie besucht haben, können sich ebenso "Farbberaterin" nennen wie Kolleginnen, die - so wie ich - eine fundierte Ausbildung mit Diplomabschluss am WIFI oder einer anderen Bildungseinrichtung absolviert haben.
Die besten Beraterinnen in Österreich sind sogar TÜV geprüft und haben vor einer unabhängigen Kommission mit Professionalität und Wissen bestehen müssen. Ich freue mich, dass ich zu diesen wenigen in Österreich gehöre - mein TÜV Zertifikat können Sie jederzeit gerne anfordern!
Mein Tipp für Sie: Achten Sie nicht nur darauf, dass die "Chemie" zwischen Ihnen und Ihrer Beraterin stimmt - hinterfragen Sie auch genau, welche Ausbildung und Erfahrung die Dame nachweisen kann!
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