
Wichtigstes Basicteil im der kommenden Frühjahrssaison sind sog. "Chinos" in Khakitönen. Noch nie gehört?
Der Legende nach soll Sir Henry Lumsden, Kommandant eines in Indien stationierten englischen Regiments, im Jahr 1848 auf die geniale Idee gekommen sein, die weißen Uniformen seiner Soldaten mit einer Mischung aus
* Kaffee
* Currypulver und
* Maulbeersaft
zu färben, damit die unvermeidlichen Verschmutzungen durch den allgegenwärtigen Staub ein wenig getarnt würden. Die Einheimischen tauften die entstandene gelblich-braune Farbe "khaki", was soviel heißt wie "staubfarben" oder "erdfarben". Die KHAKI-HOSE war geboren.
Im 20. Jahrhundert erhielt diese charakteristisch gefärbte Baumwollhose den Namen CHINO. Angeblich wurden in Manchester produzierte Baumwollhosen nach China verkauft. Die geschäftstüchtigen Chinesen wiederum exportierten diese Hosen auf die Philippinen. Dort waren von 1934 bis 1946 US-Soldaten stationiert, denen die Hosen so gut gefielen, dass sie sie mit nach Hause in die USA nahmen. Aufgrund ihrer Herkunft aus China nannten sie die Hosen "Chinos".
Erst seit Anfang der 1980er ist diese Hose so richtig populär. Kombiniert mit Blazer und Bootsschuhen wurden sie zum Lieblingsstyle amerikanischer Studenten. Ralph Lauren kopierte den Look und machte ihn weltweit bekannt.
In dieser Saison erlebt die Chino ein Revival und bietet uns Damen eine trendige Alternative zur Jeans. Für einen lässigen und trotzdem femininen Look werden Chinos mit Seidenblusen oder Tops in zarten Pastellfarben getragen.
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